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Aktuell ++ Die erste Wiesn-Woche 2007

München
im Wiesn-Fieber
Für alle, die nicht jeden Tag draussen sein können...
Hier verpasst Ihr nichts!
Der neueste Klatsch und Tratsch von den Promis.
Immer aktuell aus den Zelten und vom Oktoberfest 2007...
Auszeichnung für umweltfreundliches Wirtschaften
Aktuelles von der Wiesn - 29.09.2007
Nach Angaben des Umweltministeriums werden dieses Jahr erneut Oktoberfest-Zelte
mit dem Bayerischen Umweltsiegel für das Gastgewerbe ausgezeichnet.
Besonders aktiven Umweltschutz in der Wiesn-Gastronomie haben heuer
die Wirte des Armbrustschützenzelts (Familie Inselkammer) und
der Schützen-Festhalle (Fam. Reinbold) geleistet. Diese haben
auf Einweg-Geschirr verzichtet, bei der Krugspülung das Wasser
wiederverwertet und neueste energiesparende Kühltechnik verwendet.

Nur in jeder 11. Mass ist ein ganzer Liter Bier
Aktuelles von der Wiesn - 28.09.2007
Jedes Jahr zu Wiesn-Beginn geht das KVR einer sehr wichtigen Frage
nach - Wie gut sind die Massen in den Zelten eingeschenkt? Dabei werden
zig Massen unter die Lupe genommen.
Prüfungsteams stellten gute Schankmoral fest
Das Ergebnis - auch heuer ist KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle mit
der Schankmoral zufrieden. Von 740 geprüften Krügen waren
668 im Toleranzbereich.
Toleranzbereich bedeutet dabei - maximal 0,1 Liter weniger Bier in
der Mass. Lediglich vier Massen waren so schlecht eingeschenkt, dass
es eine Ermahnung für die Schankkellner gab.
Jedoch gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Von den 740 Massen
waren nur 68 perfekt eingeschenkt (d.h. ganz genau bis zum Eichstrich).
Rein rechnerisch ist also nur in jeder 11. Mass ein ganzer Liter drin.
Die meisten anderen beinhalten "erlaubter" Unterschank.
Für den "Verein gegen betrügerischers Einschenken"
(VgbE) sieht darin natürlich reine Absicht und unrechtmässig
verdientes Geld.
Rund 4,5 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen
Seine Rechnung für die "Toleranz-Mass" von 0,9 Litern
- Bei 7,90 Euro für die Mass spart der Wirt pro Mass 79 Cent
an Bier, dass er de facto nicht ausgeschenkt hat. Auf die komplette
Wiesn gerechnet kommen Wirte der grossen Festhallen so auf rund 4,5
Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen. Forderungen nach Abschaffung
der Toleranzgrenze spricht der Verein schon lange aus.
Exakt einschenken? Ein Ding der Unmöglichkeit, so die Wirte.
Wiesn-Wirt Wiggerl Hagn machts deutlich. Bei so viel Massen sei dies
nicht immer möglich, so der Chef des Löwenbräuzeltes.
Allein am ersten Wochenende wurden 500.000 Mass ausgeschenkt. Zudem
sei eine schaumige Mass immer schwer einzuschätzen.

Wiesn-Gottesdienst im Hippodrom
Aktuelles von der Wiesn - 27.09.2007
Die Oktoberfest-Schausteller feiern ihre heilige Messe im Hippodrom.
Und das nun schon seit 50 Jahren. Auch heuer wurde wieder all den
Verstorbenen gedacht.
Der erste Oktoberfest-Gottesdienst für die Marktkaufleute, Schausteller
und Wiesn-Wirte im Hippodrom wurden im Jahre 1956 gefeiert. Zum Abschluss
des Jubiläumsjahres "50 Jahre Wiesn-Gottesdienste"
fand auch heute wieder eine traditionelle Messfeier statt. Dieses
Jahr wurden fünf Kinder getauft und vier Jugendliche gefirmt.
Die Schaustellergemeinde Deutschlands umfasst laut dem Erzbischöflichen
Ordinariat München rund 8.000 Menschen aus verschiedenen Nationalitäten
und Kulturen. Mehr als vierzig Jahre lang wurden die Marktkaufleute
vom "Zirkuspater" Heinzpeter Schönig betreut. Seit
drei Jahren kümmert sich Pfarrer Martin Fuchs um die Seelsorge
der "fahrenden Gemeinde".
Dieser zelebrierte die diesjährige Messe zusammen mit Prälat
und Domkapitular Josef Obermaier. Während des alljährlichen
Hippodrom-Gottesdienstes herrscht üblicherweise erstaunlich andächtige
Stille im Zelt. Von typischer Oktoberfest-Stimmung keine Spur.

Im Karmin festgesteckt
Aktuelles von der Wiesn - 27.09.2007
Einen Heimweg vom Wiesnbesuch der besonderen Art erlebte ein 27-jähriger
Mann. Bereits seit Dienstag Abend befand sich der Mann in einem 60cm
mal 40 cm großen Kaminschacht eines 6-stöckigen Gebäudekomplexes
in der Münchner Altstadt.
Wie es dazu kam?
Seinen eigenen Angaben zu Folge wollte er einen Freund besuchen und
wählte hierzu den Weg über das Dach. Aus bisher unbekannter
Ursache geriet der Mann jedoch in den Kamin und rutschte circa 28
Meter in die Tiefe.
Erst am heutigen Nachmittag konnten seine Hilferufe geortet werden
und damit seine Rettung eingeleitet werden. Einsatzkräfte der
Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr München ließen ein
Rettungsdreieck zu dem Verunfallten hinab, in welches er sich selbst
einbinden konnte.
Anschließend zogen sie den 27-Jährigen per Seil aus dem
Kamin auf das Dach. Augenscheinlich erlitt der Abgestürzten lediglich
Schürfwunden am Körper. Zur genauen medizinischen Untersuchung
nahm ihn der Rettungshubschrauber Christoph 1 vom Dach auf und flog
ihn in ein naheliegendes Krankenhaus.

Stromausfall auf der Wiesn
Aktuelles von der Wiesn - 27.09.2007
Welche Ernüchterung nach dem schönen Wetter. Regen und Temperaturen
unter zehn Grad lockt nicht eben die Besucher aufs Festgelände.
Hinzu kam, dass am Dienstag zweimal der Strom ausfiel.
Zwischen acht und elf Uhr legte ein Kurzschluss in einer Trafostation
ungefähr ein Drittel des Festfgeländes lahm. Davon betroffen
waren vier der grossen Festzelte.
Das gleiche passierte am Dienstagabend nochmal, allerdings waren dann
14 statt vier Zelte betroffen und der Zeitpunkt war deutlich ungünstiger
als am Vormittag, als erst wenige Gäste in den Zelten waren.
Glücklicherweise ist bei den Besuchern aber der guten Organisation
der Wirte und Polizisten keine Panik ausgebrochen. Der Schaden konnte
nach wenigen Minuten wieder behoben werden.
Mittlerweile wurde auch die Ursache für die Kurzschlüsse
ermittelt. Hippodrom-Chef Sepp Krätz liess dieses Jahr den Weg
vor seinem Zelt teeren. Bisher waren an dieser Stelle Kieselsteine,
durch die das Regenwasser absickern konnte. Jetzt fließt das
Wasser direkt Richtung Kabelschacht und verursachte so den Kurzschluss.
Niemand konnte ahnen, dass das Wasser nicht zum Gully fließt,
so Krätz. Um einen weiteren Strom- Ausfall in seinem und den
anderen Zelten zu verhindern brachte der Wirt jetzt eine Regenrinne
an.
Übrigens...
Glaubt man den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes, müssen
sich die Schausteller auch in den nächsten Tagen noch in Geduld
üben. Regen und kühle Temperaturen sind für die nächsten
Tage vorhergesagt. Erst am Samstag ist laut Meteorologen mit einer
leichten Besserung zu rechnen.

9.000. Hinrichtung beim Schichtl
Aktuelles von der Wiesn - 26.09.2007
1985 war es, als der Schauer Mann das erste Mal die Besucher aufforderte
"Auf geht's beim Schichtl!"
In den folgenden 22 Jahren köpfte er, was das Zeug hielt. Bevorzugt
wird dabei niemand, ob "Mensch oda Preiss" macht da keinen
Unterschied.
Und auch am Mittwoch traf es dabei eine Dame aus Thüringen. Eigentlich
nichts besonderes, wäre Evi Kölbel aus Berga nicht die 9.000
Besucherin, die ihren Kopf beim Schichtl verloren hat.
Eine Ehre übrigens, die sie mit vielen (auch prominenten) Schichtl-Fans
teilt. So legten sich schon Starzauberer David Copperfield, Ex-Ministerpräsident
Edmund Stoiber, Liederbarde Reinhard Fendrich, Schauspieler Heiner
Lauterbach oder OB Ude unters Fallbeil. Als besonderer Dank gab es
lebenslangen freien Eintritt für die kopflose Evi.
Tägliche Hinrichtungen
Der Schichtl ist ein fleissiger Wiesn-Beschicker. Jährlich werden
ca. 400 Enthauptungen angestrebt. Schätzungen gehen von etwa
45.000 Hinrichtungen seit der Gründung im Jahr 1869 aus.
Manfred Schauer freut sich auf alle Fälle schon auf die 10.000te
Hinrichtung. Bis dahin wünschen wir ihm weiterhin viel Spass
beim Köpfen.

Regenreicher Nachmittag für Familien
Aktuelles von der Wiesn - 25.09.2007
Nass nei regnete es am Dienstag Nachmittag für die kleinen Wiesn-Fans.
Strömenden Regen trotzten wirklich nur die eingefleischten Fans
von Karussells, Mandeln und dem unvergleichlichem Wiesn-Flair. Dick
eingemummelt wanderten die Zwergerl zwischen den Buden umher und nutzten
die traditionell günstigen Angebote und Preise der Schausteller,
Marktleute und der Wiesn-Zelte.
Auch die Schausteller hätten sich wohl schöneres Wetter
erwünscht. Bleibt zu hoffen, dass es schnellsmöglich wieder
schöner wird.
"Käfers Kinder-Wiesn", eine fast zur Tradition gewordenen
Charity-Veranstaltung von Sabine Lanz (ehemals Käfer) und Andrea
Schoeller fand heuer nicht statt. Im Vorfeld wurde ja bereits überlegt,
ob die Ex-Wirtin Freundinnen und deren Zwergerl zur "Kinderwiesn"
einlädt.

1.300 Zwergerl beim Wiesn-Bummel
Aktuelles von der Wiesn - 24.09.2007
Auch heuer gehörte am Montag morgen die Theresienwiese wieder
ganz den Vorschulkindern aus über 50 Kindergärten und Tagesstätten
aus München und Umgebung. Ganze 1.300 Zwergerl versammelten sich
zu Füssen der Bavaria. Von dort gings zum Wiesn-Bummel über
das Gelände. Beliebter Anlaufpunkt war natürlich wieder
einmal das Teufelsrad. Mutige Zwergerl hielten sich Minutenlang in
der Mitte der drehenden Scheibe. Aber auch Karussell, Kettenflieger
und Riesenrad waren angesagt.
Dazwischen und danach gab es Mandeln, Lebkuchenherzerl und Zuckerwatte.
Als Abschluss spendierten die kleinen Wiesn-Wirte den kleinen Wiesn-Fans
eine Brotzeit.


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