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Wiesnticker ++ Bilanz vom Oktoberfest 2006

Wiesn-Bilanz - Keine neuen Rekorde
(Oktoberfest - Dienstag, 03.10.2006)
Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude zog zum Ende
des 18-tägigen Volksfests zusammen mit WIesn-Chefin Gabriele Weisshäupl
eine überwiegend positive Bilanz. 6,5 Millionen Besucher hätten
eine heitere Wiesn erlebt. Insgesamt habe eine ausgelassene Stimmung
unter den Besuchern geherrscht.
Ude freute sich über eine "sehr gut besuchte Wiesn (rund 6,5 Millionen
Besucher), die aber nicht unter dem Andrang zusammengebrochen ist".
Obwohl das 173. Oktoberfest wegen des 03. Oktobers zwei Tage länger
dauerte und kein Wochenende ins Wasser gefallen war, wurden keine
neuen Rekorde aufgestellt. Auf diesem Oktoberfest aber haben sich
"Familien und das Münchner Publikum wieder zu Hause" gefühlt. Die
ausländischen Gäste kamen vor allem aus Italien, gefolgt von Österreichern
und Schweizern - vermehrt gesichtet wurden auch Osteuropäer.

Ude will am Sicherheitskonzept feilen
(Oktoberfest - Dienstag, 03.10.2006)
Einen "winzigen Schatten" gibt es heuer allerdings. Es habe häufiger
als früher Handgemenge, Schlägereien und den "Missbrauch von Bierkrügen"
gegeben, sagte Ude. Aufgrund der wachsenden Aggressivität und Brutalität
werde am Sicherheits- Konzept gefeilt, kündigte Ude an.

Sparsamer Besuch - Tracht ist (immer noch) Trend
(Oktoberfest - Dienstag, 03.10.2006)
Die 6,5 Millionen Wiesn-Besucher tranken bei fast durchgängig gutem
Wetter insgesamt rund 6,1 Millionen Mass Bier getrunken(fast fünf
Prozent mehr als 2005). Die Wirte konnten sich aber auch über einen
grossen Appetit der Gäste freuen. Mit 102 Ochsen wurden sieben Rindsviecher
mehr verspeist als 2005. Hochkonjunktur hatte ausserdem das Wiesn-Hendl,
dessen Absatz um fünf Prozent (auf eine halbe Milllion) anstieg.
Auch die Nachfrage nach Bio-Produkten ist gestiegen. Allerdings
gaben die Besucher insgesamt etwas weniger Geld aus, als erwartet.

Polizei - Mehr Gewalt auf der Wiesn
(Oktoberfest - Dienstag, 03.10.2006)
Die Bilanz der Wiesn-Sicherheit - Immer häufiger wird immer brutaler
zugeschlagen.
Die Zahl der schweren Körperverletzungen stieg 2006 um 30 Prozent.
Unter den Tätern sind dabei Einheimische wie Touristen. Auch ein
Schausteller befindet sich unter den Schlägern. Die Polizei sieht
darin eine generelle "gesellschaftliche Fehlentwicklung". Die Brutalität
nahm zu. Die Münchner Mordkommission ermittelte in diesem Jahr auf
der Festwiese bei zwei versuchten Tötungsdelikten. In beiden Fällen
entgingen die Opfer nur knapp dem Tod. Allein 61 gefährliche Körperverletzungen
wurden den Angaben zufolge durch Masskrugwürfe verursacht, 38 Prozent
mehr als im Vorjahr. Besonders deutlich zeigt sich die zunehmende
Gewaltbereitschaft bei den Widerstandshandlungen gegen Polizisten.
Deren Zahl ist um 43 Prozent gestiegen. Die Beamten erlitten bei
den Angriffen Prellungen, Augenverletzungen, Würgemale und Abschürfungen.

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